Können Hunde sprechen?

Erstmal sollte klar werden, dass Hunde anders reagieren als Menschen. Hunde besitzen nicht die Fähigkeit, wie Menschen, zu sprechen. Sie signalisieren und kommunizieren viel über ihre Körpersprache. Sei es ein tiefer Blick in die Augen, oder sei es die angelegten Öhrchen. Oft erkennt man anhand der Körperhaltung, was ein Hund wohl denken könnte, oder was er sprechen möchte. 

Ein WEDELNDER SCHWANZ BEIM HUND kann entweder Freude, Aufregung, oder etwas in Richtung Neugierde bedeuten.

Dies sind Ausdrücke dessen, was der Hund uns sagen will. 

Hunde leiden überwiegend still. Ihr Leid kommt anders zum Ausdruck, als bei Menschen. Wenn sie Schmerzen haben, dann äußert sich das nicht unbedingt immer in der Art, wie ein Mensch das tut.
Kleine Welpen wimmern vielleicht noch, aber ausgewachsene Hunde bringen Schmerzen anders zum Ausdruck.

Unsere beiden Hunde sind bereits fast drei Jahre alt und längst ausgewachsen.









Nach der Kastration, lag der eine eher still und apathisch auf seinem Platz, während der andere Hund viele Piepsgeräusche von sich gab. Nachdem die Schmerztablette wirkte, schliefen sie friedlich.

Hier sei erwähnt, jeder Hund ist individuell.
Aber sprechen können sie nunmal nicht. Das ist Fakt!

Ich vermeide es Hunde in eine wissenschaftliche Schublade zu stecken. Das wäre mir einfach zu oberflächlich. 
Jeder Hund muss kennen gelernt werden. Es gibt Schemata, an denen man sich orientieren kann. Es gibt Studien und hilfreiche Tipps, aber trotzdem kann jeder Hund anders sein, als Studien oder Wissenschaften je entdecken werden. 





Deshalb gilt, dass der Hund beobachtet und kennen gelernt werden muss. Man nehme sich dazu bitte viel Zeit und Geduld! 

Ich, für meinen Teil, habe es mir nach ein paar Monaten abgewöhnt, jeden vermeintlichen GOLDTIPP sofort umzusetzen. Stattdessen hielt ich erstmal inne und habe Verstand und Instinkt eingesetzt. Denn oft kommt man weiter, wenn man erstmal überlegt was für den eigenen Hunde am besten ist. Dazu muss man ihn natürlich kennen. Es ist wichtig zu wissen, welche Macken und Eigenarten der eigene Hund hat. Ist es ein ruhiger und, oder ist er eher quirlig wie eine Hupfduhle. 

Was für Nachbars Hund anwendbar sein mag, muss nicht (aber kann) genauso beim eigenen Hund funktionieren. Es ist gut,Tipps zu bekommen, doch sortieren und aussortieren muss jeder selbst. Es hilft nicht, jedem Rat gleich zu folgen. Prüfen ist da die bessere Variante! Und dann bleibt nur noch zu sagen: Learning by doing! Aber bitte keine Experimente auf Kosten des Hundes! Versteht sich von selbst!


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